Silicium als unentbehrliches Spurenelement lässt sich durch den menschlichen Organismus nur schwerlich aufnehmen. Das Spurenelement ist ein wichtiger Wasserspeicher. Denn es kann eine 300-fache Menge seines eigenen Gewichts an Wasser binden. Dadurch ist Silicium für den Menschen unverzichtbar, da es den Wasserhaushalt aufrechterhält. Was wiederum für einen gut funktionierenden Stoffwechsel bedeutsam ist.
Darüber hinaus unterstützt Silicium das Immunsystem, denn es trägt zur Aktivierung der Bildung von Fresszellen wie auch Abwehrzellen bei. Jene Immunzellen sich für den Menschen deshalb so wichtig, da sie in den Organismus eingedrungene Bakterien, Viren oder Pilze sowie defekte Körperzellen eliminieren können. Liegt eine gute Versorgung mit dem Spurenelement vor, kann sich dies außerordentlich positiv auf die körpereigenen Abwehrkräfte auswirken.
Woran lässt sich ein Silicium Mangel erkennen?
Nicht nur für den Stoffwechsel, sondern auch für die Hautelastizität, die Bänder, Sehnen und Knorpel bedeutet das Wasserbindungsvermögen von Silicium enorm viel. Liegt ein Silicium-Mangel vor, kann dies – kombiniert mit einem Mangel an Antioxidantien und Mikronährstoffen – zu einer zeitigen Hautalterung führen. Ferner lassen Sehnen, Bänder und Gelenke nach – was unter anderem Arthrose nach sich ziehen kann.
Silicium hält aber auch die Blutgefäße flexibel. Wenn nicht genügend Silicium vorhanden ist, kann dies unflexible Gefäßwände zur Folge haben. In diesen fließt unser Blut dann weniger gut. Daraus folgt ein beeinträchtigter Blutkreislauf. Dieser wiederum zieht eine ungenügende Versorgung des menschlichen Organismus mit Sauer- und Nährstoffen nach sich. Außerdem kann ein gestörter Blutfluss Erkrankungen im Herz-Kreislaufsystem nach sich ziehen. Zu den bekanntesten Beschwerden zählen unter anderem
- Angina Pectoris
- Arteriosklerose
- zu hoher Blutdruck
Mit einer Unterversorgung an Silicium geht der Alterungsprozess einher. Dieser schleichende Prozess beginnt schon im frühen Jugendalter. Erste sichtbare Anzeichen lassen sich ab dem 40. Lebensjahr erkennen. Zwar lässt sich dieser Prozess nicht verhindern. Um einer Mangelerscheinung vorzubeugen oder dieselbe auszugleichen, empfehlen wir, reichliche Mengen siliciumhaltige Nahrungsmittel zu verzehren. Zusätzlich können Sie durch die rechtzeitige Einnahme einer Nahrungsergänzung das Tempo desselben minimieren. Denn der menschliche Körper ist nicht in der Lage, selbst Silicium herzustellen.
In diesen Lebensmitteln finden sich ausreichende Mengen Silicium
Zum überwiegenden Teil findet sich das Spurenelement in pflanzlichen Nahrungsmitteln. Jedoch kann unser Körper diese nicht genug verwerten. Erschwerend kommt die industrielle Weiterverarbeitung von Lebensmitteln hinzu. Denn diese minimiert den Siliziumanteil erheblich. Essen Sie deshalb vollwertig. Das heißt, es lohnt sich durchaus, auf Vollkornprodukte umzusteigen. In
- Hafer
- Kartoffeln
- Hirse
finden sich große Mengen des essentiellen Spurenelements. Insbesondere in Braunhirse ist sehr viel Silicium enthalten.
Warum ist es sinnvoll Silicium als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen?
- Elastische Blutgefäße
- Für ein starkes Bindegewebe
- Für stabile Knochen
- Gegen frühzeitige Hautalterung
- Gesunde Finger- und Fußnägel
- Kräftiges, gesundes Haar
Silicium kann als Nahrungsergänzung kurmäßig eingesetzt werden. Dabei ist es ratsam, einen Zeitraum zwischen drei bis sechs Monaten einzuhalten. Erst nach dieser Zeitspanne lassen sich positive Wirkungen beobachten. Wenn das Mineral therapeutisch eingenommen wird, ist pro Tag mindestens eine Einnahme von 75 Milligramm Silicium empfehlenswert.