Magnesium – Das müssen Sie wissen
Magnesium nimmt eine maßgebliche Rolle für den Organismus des Menschen ein. Um eine reibungslose Funktionalität von Muskeln und Nervensystem zu garantieren, benötigen wir das lebensnotwendige Mineral. Aus diesem Grunde kann sich ein Magnesiummangel katastrophal für den Menschen auswirken. Charakteristische Merkmale einer Unterversorgung sind auftretende Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Nervosität und Muskelkrämpfe. Letztere treten insbesondere vornehmlich nachts auf und rauben uns den Schlaf.
Durch Magnesium werden enzymatische Prozesse im Eiweiß- wie auch Kohlenhydratstoffwechsel gesteuert. Zudem hat das Mineral erheblichen Einfluss auf das Immunsystem des Menschen. Es kann allergischen Reaktionen vorbeugen und die Abwehrkräfte stärken. Da Magnesium die Aufnahme von Calcium fördert, nimmt es eine wichtige Rolle für den Knochenaufbau ein.
Bei einer Einnahme in hohen Dosen wirkt das Mineral abführend, was bei manchen Personen eine positive Nebenwirkung ist.
Wann ist mit einem Magnesiummangel zu rechnen?
Prinzipiell lässt sich der Bedarf an Magnesium mit der täglichen Nahrung decken. Hohe Mengen des Minerals finden sich unter anderem in
- fettem Fisch wie Makrelen oder Heilbutt
- Fleisch
- Getreideprodukten
- grünem Gemüse
- Milch
- Tomaten
Liebhaber dunkler Schokolade finden den Vitalstoff im Kakao. Wer jedoch dem Fastfood oder Fertiggerichten zugetan ist, erleidet eher einem Magnesiummangel. Aber auch schwangere Frauen und solche, die stillen oder mithilfe der Pille verhüten sind ebenso von einer möglichen Unterversorgung betroffen wie Kinder und Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden. Ferner müssen Diabetiker und Patienten mit Nierenerkrankungen aufpassen. Genauso betroffen ist der Personenkreis, der unter starken Schwitzattacken und körperlichen Anstrengungen leidet. Ebenso trägt ein regelmäßiger Alkoholkonsum zu einem Magnesiummangel bei.
Neben isotonischen Getränken schafft unsere Nahrungsergänzung schnelle Abhilfe.
Wann sind unsere Magnesium 300 mg-Tabletten sinnvoll?
- Bei nächtlich auftretenden Wadenkrämpfen
- Entzündungshemmende Wirkung
- Erhöhung der Leistungsfähigkeit
- Für besseren Schlaf
- Zur Entspannung des Muskelapparates
- Zum Schutz gegen Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Kopfschmerzen und Stress
Wer des Öfteren unter Migräne leidet, dem kann Magnesium ebenfalls helfen. Studien zeigten, dass Migränepatienten nicht selten einen geringen Magnesiumspiegel aufweisen. Schon nach einem halben Jahr der täglichen Einnahme von zweimal 300 mg Magnesium ist mit einer wesentlichen Linderung von Migräne-Symptomen zu rechnen. Deshalb raten wir zur vorsorglichen Aufnahme des Minerals.
Darüber hinaus zeigte eine japanische Studie aus 2012 eine die Denkleistung fördernde Wirkung von Magnesium, die sogar das Risiko, an Demenz zu erkranken, senken kann.
Was ist bezeichnend für die Einnahme von Magnesiumcitrat – Vor- und Nachteile
Magnesiumcitrat entsteht durch die Bindung von Magnesium an Citrat, dem Salz der Zitronensäure. Diese bekannte Magnesiumart verfügt mit 70 bis 90 Prozent über die höchste Bioverfügbarkeit unter sämtlichen Arten. Des Weiteren liegt die Magnesiumkonzentration bei 8 Prozent, was überdurchschnittlich hoch ist.
Magnesiumcitrat findet des Öfteren seinen Einsatz bei Darmproblemen, auftretenden Verstopfungen und Krämpfen. Es gilt als Magnesiumquelle, die vom menschlichen Organismus am besten verwertbar ist. Auch Nierensteine lassen sich mit Magnesiumcitrat gut behandeln. Denn bei richtiger Dosierung können diese erst gar nicht entstehen oder direkt im Organismus aufgelöst werden.